“Bürgerinitiative unterstellt unlautere Absprachen bei Bauprojekt an der Fauststraße“ beschreibt die Süddeutsche Zeitung ihren Artikel vom Silvesterwochenende.
“Die Optima Ägidius-Firmengruppe habe das Grundstück, auf dem sich nicht mehr genutzte Sportanlagen befinden, 2012 gekauft – obwohl ihr bekannt gewesen sei, dass das Planungsreferat einer Bebauung sehr skeptisch gegenüberstand…“ heißt es weiter. Und: “…mehrfach sei von externen Entwicklern abgefragt worden, ob sich dort Wohnungsbau realisieren lasse. Alle Anfragen wurden konsequent negativ beantwortet. Auch der Firma Optima war vor Kauf des Grundstücks die negative Haltung des Referats für Stadtplanung und Bauordnung bekannt“.
Hinweise der Redaktion zum Artikel:
Zitate aus unserer Pressemitteilung vom 12.10.2017:
1. Aus der Historie Fauststrasse 90 ergibt sich, dass die LH München für die Zukunft keine weitere Bebauung wollte, und zwar unabhängig vom jeweiligen Eigentümer. Die kleine Sportanlage der Neuen Heimat Bayern konnte – nur mit Auflagen und nachträglicher Legitimierung – erstellt werden.
2. Der Beschlußentwurf vom Juni 2013, in dem das Planungsreferat auf die negative Haltung zu Bauanfragen und auf die ökologische Bedeutung des im Landschaftsschutzgebiet liegenden Grundstücks hinweist und aus dem wir zitieren, ist öffentlich im Planungsreferat einsehbar.
3. Die Aufnahme eines “fairen Dialogs” zwischen der Optima (Frau Seifert) und den Nachbarn, respektive der Bürgerinitiative Fauststrasse90 wurde durch ein Telefonat von mir (Horst Münzinger) im August 2017 versucht im Zusammenhang mit der Anzeige von Bodenveränderungen auf dem Grundstück. Ein Rückruf durch die Optima erfolgte seinerzeit nicht. Heute habe ich (= Horst Münzinger) einen weiteren Versuch gestartet.